Mit Mehrwertangeboten zu mehr Kundenbindung

Bei der Entwicklung neuer Tarife oder ganzer Produktlandschaften setzen Versorger derzeit verstärkt auf die Integration neuer Elemente. Aktuelle Beispiele sind Sachprämien anstelle von Neukundenboni, Zuzahlungsangebote für Smartphones oder aber auch Mehrwertangebote wie Haushaltsschutzbriefe und ähnliche Zusatzleistungen.

Die Unternehmen wollen damit die Attraktivität ihrer Angebote steigern, die Kundenbindung erhöhen und gleichzeitig die preisliche Vergleichbarkeit verringern. Darüber hinaus sind die Ansätze auch als Vorstufe zur Integration energienaher Dienstleistungen ins Produktportfolio zu verstehen.

Während viele Versorger heute energienahe Dienstleistungen als Ergänzung zu ihren Strom- und Gasprodukten anbieten, können mithilfe einfacher Zusatzangebote Erfahrungen mit dem Vertrieb von Energielieferung und sonstigen Leistungen in einem Paket gesammelt werden. Nachhaltiger Erfolg wird sich bei den Versorgern auch nur einstellen, wenn dieser integrative Ansatz gelingt. Branchenfremde Anbieter beginnen ja bereits heute damit, die Energielieferung als Ergänzung zu ihren eigenen Produkten in ihr Leistungsportfolio zu integrieren.

Das aktuell große Interesse an Mehrwertangeboten ist daher nicht verwunderlich. Allerdings gilt es bei der Etablierung solcher Angebote, einen echten und individuellen Kundennutzen zu generieren, da man sonst Gefahr läuft, zwar neue, aber weiterhin austauschbare Produkte anzubieten. Neben der Nutzung externer Dienstleistungen sind gerade bei Stadtwerken Möglichkeiten zur Integration von lokalen Angeboten aus dem Querverbund gegeben, die zur Individualisierung der Angebote beitragen können.

Wenn Sie Ihr Produktportfolio weiterentwickeln und Mehrwertangebote integrieren oder aber auch neue Geschäftsfelder besetzen möchten, beraten wir Sie gerne bei der Planung und Umsetzung.

 

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