Energy Blog

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Wie im letzten Newsletter dargestellt, führt KREUTZER Consulting derzeit eine Benchmarking-Studie zur Kundenkommunikation von Energieversorgern durch. Teil 1 der Studie wertet Anlässe und Nutzungsintensität spezifischer Kommunikationskanäle durch die Anbieter aus. Teil 2 analysiert die Funktionalität und den Leistungsumfang von Online-Kundenportalen. Im Folgenden gewähren wir Ihnen einen knappen Einblick in die ersten Ergebnisse der laufenden Auswertung.

 

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Vor einem Jahr starb ein Tesla-Fahrer bei einem Unfall. Sein Fahrzeug steuerte der Autopilot des Elektromobilitätspioniers aus Kalifornien. Den anschließenden Abgesängen auf das autonome Fahren stellte KREUTZER Consulting damals einige mittel- bis langfristig gedachte Thesen gegenüber. Mit zahlreichen in den vergangenen Wochen erschienenen Studien gibt es nun eine faktenbasierte Grundlage, diese Thesen Revue passieren zu lassen. Zudem hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zum hoch- und vollautomatisierte Fahren angenommen.

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„Es genügt nicht, eine White-Label-Lösung einzukaufen. Es muss auch beworben und vertrieben werden.“ Mit diesen Worten ordnete Michel Nicolai, Leiter dezentrale Erzeugung beim Stadtwerke-Verbund Trianel, gegenüber der ZfK die bei einigen Versorgern noch niedrigen Absatzzahlen von PV-Kleinanlagen an Privatkunden ein. Auch Nutzer von White-Label-Lösungen anderer Anbieter wie etwa der BayWa r.e. vermelden aktuell keine rekordverdächtigen Absatzzahlen.

Der Vertrieb sei aufwendig und das Kundengespräch vor Ort trotz Online-Konfiguratoren und Ertragsrechnern weiterhin unerlässlich. Diese Erfahrungen zeigen, dass im Direktvertrieb gut geschulte Mitarbeiter viel Aufklärungsarbeit leisten müssen, um immer noch existierende Vorurteile abzubauen und veraltetes Wissen der Kunden richtigzustellen. Dies bedeutet, dass im Dienstleistungsvertrieb neue Ideen nötig sind, damit sich dieser von einem laut GGEW-Vorstand Carsten Hoffmann „wirklich guten PR- und Marketinginstrument“ zu einer tragenden Säule des Geschäftsmodells weiterentwickeln kann.

Mit Augmented Reality näher an den Kunden

Einige aktuelle Beispiele zeigen, dass Augmented Reality den Dienstleistungsvertrieb um eine interessante Facette bereichern kann. Die kürzlich von der Beratungsgesellschaft Pwc als einer von acht technologischen Megatrends identifizierte, virtuelle Addition von Informationen zur physikalischen Welt gibt es in zwei Entwicklungsstufen. So können auf den Displays von Tablets oder Smartphones sowie auf Virtual Reality-Brillen, die das Sichtfeld freilassen, Aufnahmen der realen Umgebung um erklärende Texte oder Bilder erweitert werden.

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Der Smart Meter-Rollout hätte am Anfang des Jahres 2017 beginnen sollen. Voraussetzung für den Start ist allerdings das Angebot von mindestens drei durch das BSI zertifizierten Gateways. Derzeit befinden sich zwar einige Gateways im Zertifizierungsprozess, aber eine abschließende Zertifizierung ist bislang nicht erfolgt. Man geht aktuell davon aus, dass der Rollout erst in der zweiten Jahreshälfte 2017 beginnen wird. Bis es zum Rollout kommt, hat die Energiewirtschaft noch die Gelegenheit, eine Nutzenargumentation sowohl für den Pflichteinbau als auch für den freiwilligen Einbau vorzubereiten. Erfolgsversprechend ist ein Ansatz, der die Mehrwerte von intelligenten Messsystemen hervorhebt. Nun tun sich die meisten Energieversorger damit schwer, die Mehrkosten der neuen Smart Meter durch entsprechende Mehrwerte zu kompensieren.

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Laut dem Monitoringbericht der Bundesnetzagentur ist die Zahl der tatsächlich durchgeführten Sperrungen der Energielieferung durch die Grundversorger bei Strom und Gas im Jahr 2015 zurückgegangen. Bei Strom beträgt der Rückgang bei 331.272 Sperrungen im Vergleich zum Rekordjahr 2014 knapp sechs Prozent. Einen ähnlich hohen Rückgang verzeichnet die Behörde auch bei Gas mit 43.126 Sperrungen. Dennoch zeigen die seit 2012 relativ konstanten Sperrzahlen der Grundversorger, dass trotz des Rückgangs keine Entwarnung zu geben ist. Die Energieanbieter und insbesondere die Grundversorger sollten sich daher mit Konzepten beschäftigen, um Strom- und Gassperren zuvorzukommen.

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Die Einführung intelligenter Messsysteme stellt die Versorger aktuell vor große Herausforderungen. Wir stellen fünf Thesen auf, die aus unserer Sicht bei der Entwicklung einer Produktstrategie in neuen Geschäftsfeldern berücksichtigt werden sollten.

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Kein ein anderer Anbieter, der seit der Liberalisierung in den Energiemarkt eingetreten ist, hat seine Marke so erfolgreich aufgebaut wie die Yello Strom GmbH. Als Yello Strom im Jahr 2012 ein bundesweites Gasangebot eingeführt hat, musste man sich jedoch fragen, ob die Firmierung „Yello Strom“ den Unternehmenszweck noch geeignet widerspiegelt. Am 16.01.2017 hat das Unternehmen einen neuen Markenauftritt veröffentlicht, der die Marke auf "yello" verkürzt und den Markenkern um das Angebot weiterer Produkte erweitern soll.

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Eigentlich sollte der über Jahre diskutierte Smart-Meter-Rollout zum 01.01.2017 starten. Weil das Bundesamt für Informationssicherheit in der Informationstechnik (BSI) jedoch vorschreibt, dass mindestens drei von ihm zertifizierte Smart-Meter-Gateways am Markt sein müssen, wurde der Rollout erneut verschoben. Für Verteilnetzbetreiber (VNB), die künftig ihre Grundzuständigkeit auch im intelligenten Messstellenbetrieb (iMSB) ausüben wollen, stellt die Verzögerung einen kleinen Aufschub dar. Die Zeit können sie nutzen, um sich im künftigen Wettbewerb optimal aufzustellen.

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In den letzten Tagen und Wochen ist es zu einigen Entwicklungen gekommen, die die Aussichten Mieterstrom erheblich verbessert haben. Wir analysieren diese und gehen dabei auf die größten Potentiale in diesem Geschäftsfeld ein.

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Am 30.11.2016 haben die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt den Monitoringbericht 2016 veröffentlicht. Dieser ist nach wie vor die einzige offizielle Quelle zur Entwicklung des Wechselaufkommens auf dem deutschen Strom- und Gasmarkt.